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Eine Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) funktioniert nach dem Umlageprinzip. Beitragszahler, also Verdiener zahlen Ihren Beitrag ein und finanzieren somit die Solidargemeinschaft, also auch Rentner mit wenig Beitrag oder Familienversicherte ohne eigenen Beitrag. GKV teilen sich auf in Ortskrankenkassen, Ersatzkrankenkassen und Betriebskrankenkassen. Beitragsunterschiede bestehen keine. Der demografische Wandel (weniger junge Leute dafür mehr ältere Leute) macht sich aufgrund besserer Lebenserwartung und niedrigeren Geburtenraten, bemerkbar, was zur Geldverknappung in den Kassen führte. "Gesundheitsreformen" sollen es richten und beschneiden meistens Leistungen, bringen aber auch hier und da eine gerechtere Verteilung. Der Beitrag richtet sich nach dem Kassensatz, dem Einkommen und der Beitragsbemessungsgrenze, bis zu deren erhoben werden darf. Diese Grenze erhöht sich eigentlich jedes Jahr. Selbständige müssen bei BKK`s bezüglich Tagegeldabsicherung aufpassen, weil nicht automatisch versichert. Hier bieten die Kassen Wahltarife an, die jedoch sollte man meiden, denn hierbei ist man 3 Jahre mindestens gebunden und hat sich der ganz eigenen Preisentwicklung zu unterwerfen. Die Tagegeldabsicherung ist die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und meißt nicht versichert. Gehen Sie eine solche Bindung dennoch ein, so sollten Sie sich hierfür Privat versichern.
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